Verdienter Sieg bei Tapfer 06
Ergebnistechnisch gab es ja in letzter Zeit nicht viel erbauliches über die Erste zu lesen und im Pokal musste man jetzt ausgerechnet in der 2. Runde gegen einen Gegner ran der alle bisherigen 7 Spiele in der KK gewann, also keine leichte Aufgabe.
Bei sonnigem Wetter fanden sich 13 Lausner Spieler, ein verletzter Berliner, der ML und meine Wenigkeit in der Torgauer Strasse ein und nachdem die Hundescheisse vom Feld geräumt wurde, konnte das Spiel losgehn.
Nicht wenige erwarteten zu Beginn einen Sturmlauf des Gastgebers auf das Lausner Tor, aber dieser blieb aus - Tapfer zeigte grossen Respekt vor den Gästen, die diese Partie hoch konzentriert angingen und Ihrerseits jetzt nach vorne spielten und es dauerte nicht lange da fiel das
0:1 durch einen toll herausgespielten Angriff. Tapfer nun stärker wollte den Ausgleich und kam zu 2, 3 Chancen. Kleine Unsicherheiten gab es durch schnelle Doppelpässe und Standards der Heimmannschaft, aber es fehlte die Durchschlagskraft. Mitten in den Bemühungen die Gäste wieder am Drücker und zum richtigen Zeitpunkt mit dem
0:2 ebenso wie das 1. Tor nach schöner sehenswerter Kombination. Am Ergebnis änderte sich auch bis zur HZ nichts mehr, da das SL-Team nicht den Fehler nach der sicheren Führung machte nach vorne aufzurücken um sich auskontern zu lassen.
In HZ 2 versuchte Tapfer nochmal was zu reissen, aber viel gelang nicht mehr gegen mannschaftlich geschlossene und einsatzstarke Gäste bei der der Spielführer noch herausragte. Im Gegenteil Lausen hatte noch eine 100prozentige Chance, die aber vergeben wurde. Danach spielte man clever das Match zu Ende.
Endstand: 0 - 2
Fazit: Heute sah man den Klassenunterschied. Tapfer hatte nicht die spielerischen Mittel vor allem technisch Lausen in einer anderen Liga dazu noch kampfstark und wie o.g. trat man als Team geschlossen auf und damit der Sieg verdient. Schiris mit guter Leistung in einem fairen Spiel.
Für ein gutes Omen sorgte auch das vor dem Spiel gefundene Glücksschwein eines Lausener Spielers, welches seinen Platz auf der Auswechselbank nun einnahm und einen kleinen Anteil am Weiterkommen hatte